Die Konferenz nationaler Kultureinrichtungen KNK ist ein Zusammenschluss von derzeit 23 gesamtstaatlich bedeutenden Kultureinrichtungen aus den neuen Bundesländern. Ihre Gründung am 1. März 2002 in den Franckeschen Stiftungen zu Halle geht zurück auf das sogenannte Blaubuch.
Aufgabe der Konferenz nationaler Kultureinrichtungen KNK ist es, den Erhalt und die Erschließung des kulturellen Erbes der im Blaubuch als »national bedeutend« eingestuften Kulturinstitutionen in den ostdeutschen Bundesländern weiter zu befördern und zu sichern. Das Ziel ist, die Museen, Sammlungen, Archive und Gartenreiche nachhaltig im Bewusstsein von Politik und Öffentlichkeit zu verankern.
Die KNK dient den beteiligten Institutionen als Plattform zur Vermittlung gemeinschaftlicher Interessen und Zielsetzungen. Sie hat sich mittlerweile zu einem kompetenten Netzwerk entwickelt, das die Leistungen und Aufgaben der wichtigsten Kunstsammlungen und Museen in den neuen Ländern erfolgreich in der Bundesrepublik und im europäischen Ausland präsentiert.